Promotionskolleg: Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht
Struktur des Promotionskollegs – Forschungsziele und Ausrichtungen
Die Bewältigung der Folgen von Migration und Flucht gehört national wie international zu den zentralen und drängenden Herausforderungen gegenwärtiger Gesellschaften, zu denen auch die Forschung einen unverzichtbaren Beitrag leistet. In dem Promotionskolleg – in dem die vier (Teil-)Disziplinen Soziologie/Sozialpsychologie, Erziehungswissenschaft/Bildungsforschung, Psychologie/Kinder- und Jugendlichenanalyse, Medizin/Psychosomatik integriert werden – sollen Fragen bearbeitet werden, die im Rahmen bisheriger Studien teils zu wenig, teils wenig systematisch in den Blick genommen wurden, insbesondere nicht in der hier konzipierten spezifischen Ausrichtung und transdisziplinären Anlage.
Dabei begründet sich die Besonderheit dieses Designs
Benzel, S. & King, V. (2020): Promotionskolleg: Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht – generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe. In: Gesellschaft – Individuum – Sozialisation (GISo). Zeitschrift für Sozialisationsforschung, 1(2). Link zum Artikel: https://doi.org/10.26043/GISo.2020.2.6
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Einladung zur institutsinternen Forschungswerkstatt am Sigmund-Freud-Institut zu “Geschlecht reflexiv (re)konstruieren” mit Dr. Minna-Kristiina Ruokonen-Engler (Institut für Sozialforschung, Frankfurt am Main) am Donnerstag, 11. März 2021 um 11.30-13.00 Uhr. Anmeldung bis 08. März bei Frau Helfmann, SFI.
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Einladung zum öffentlichen Online-Vortrag am Donnerstag, 22. April 2021 um 11.15-13.00 Uhr zum Thema «Von der Eigenständigkeit psychoanalytischer Erfahrung. Überlegungen zur Erkenntnistheorie in der Psychoanalyse» mit den Referenten Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff (Basel) & Prof. Dr. Dr. Rolf-Peter Warsitz (Kassel). Anmeldung bis 19. April bei Frau Helfmann, SFI.